Vergangene Buchpräsentation: Befreiungswissen als Forschungsprogramm
Am Dienstag, dem 21.06.2022, um 18:30 Uhr in der Fachbuchhandlung.
Andreas Kranebitter/Monika Mokre/Arno Pilgram/Veronika Reidinger/Christoph Reinprecht/Karl Reitter (Hrsg.)
Befreiungswissen als Forschungsprogramm.
Denken mit Heinz Steinert
Der in Wien und Frankfurt tätige Soziologe Heinz Steinert (1942–2011) hat ein breit gefächertes wissenschaftliches Werk hinterlassen. Er schrieb zu Kriminalität ebenso wie zur Kritischer Theorie, zur Fabrikdisziplin und Kulturindustrie, zu Max Weber wie Michel Foucault, zu Kapitalismus und empirischer Sozialforschung. Die Kritik der Herrschaftsverstrickung von Sozialwissenschaft stand dabei im Zentrum seines Schaffens. An seinen Denkmodellen der Befreiung schließen die 14 AutorInnen des Bandes an.
Nicht Musealisierung kritischen Denkens oder Fragen nach einer instrumentellen „Brauchbarkeit“, weder Götzenverehrung noch der in Familienromanen kritischer Theorie so beliebte Versuch, Vergessene zu „Klassikern“ zu erheben, „gerade nicht Traditionspflege, sondern Weiterarbeit an den Fragen und am Instrumentarium“ (Steinert) stehen im Zentrum des Bandes, also die Möglichkeit der Produktion von Befreiungswissen.
Arno Pilgram, Karl Reitter und Helga Cremer-Schäfer stellen den Band unter der Moderation von Monika Mokre vor.
Eine Veranstaltung vom Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich - AGSÖ und der Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags.
Details:
Buchpräsentation
Befreiungswissen als Forschungsprogramm
Denken mit Heinz Steinert
am Dienstag, dem 21.06.2022
um 18:30 Uhr
in der Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags
Rathausstraße 21 / Ecke Universitätsstraße
fachbuchhandlung@oegbverlag.at
01 405 49 98 132
Eintritt frei/keine Anmeldung
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung verpflichten Sie sich, die aktuellen Schutzmaßnahmen gegen COVID-19 einzuhalten. Darüber hinaus stimmen alle Teilnehmer:innen der Veröffentlichung von Fotos und Filmaufnahmen zu, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen.