Im Januar 2018 verkündete Ex-Verkehrsminister und CSU-Landesgruppensprecher im Bundestag, Alexander Dobrindt, eine »konservative Revolution« gegen die angeblich linke Meinungsführerschaft der 68er Generation, die zum Verfall der Werte geführt habe. Bürgerlichen ReaktionärInnen steckt die Revolte von damals bis heute in den Knochen. Die damals gewonnen Errungenschaften stören sie heute, wenn sie demokratische Rechte schleifen und abschaffen, die Frauenbewegung zurückschlagen oder die Bundeswehr aufrüsten wollen.
Ursel Beck zeichnet die Geschichte der 68er Revolte nach und ordnet die Ereignisse in Deutschland in die weltweite Bewegung gegen Krieg und Ausbeutung ein. Außerdem beschreibt sie die Rolle sozialistischer Organisationen, wie des SDS, und leitet aus den Erfahrungen von damals Lehren für die Kämpfe der heutigen Zeit ab.
Ursel Beck: Geboren 1954. Aufgewachsen auf einem Bauernhof in einem kleinen Dorf in Hohenlohe-Franken. Dort soweit wie möglich die Revolte von 1968 verfolgt und dadurch politisiert. Als 14jährige schrieb sie als ihren ersten politischen Text einen Aufsatz in der Volksschule über den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten in die Tschechoslowakei. Im Alter von 17 Jahren 1971 als Lehrling in Aalen bei den Jungsozialisten in der SPD aktiv geworden. Seither ununterbrochen politisch aktiv und organisiert. Mit dem Ziel einer Linksverschiebung 1973 in die SPD eingetreten. Kontakt zu der trotzkistischen Gruppe Militant bei einem Besuch einer Konferenz der Labour Party Young Socialists 1974, darüber zu der Gruppe VORAN, dem Ableger von Militant in Deutschland. Seit 1974 Unterstützerin von VORAN und dann 1994 Mitgliedschaft in der Nachfolgeorganisation SAV. Mitglied im Bundesvorstand der SAV, Sprecherin des Ortsverbandes DIE LINKE Stuttgart Bad Cannstatt, führende Aktivistin der »Mieterinitativen Stuttgart«.
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