Ein alter Krug Zu nahe / Am Ort darunter / Das Glas und der Krug
ERZEUGUNG DES ORNAMENTS Die Frühe / Die technische Kälte / Zweckform und ausdrucksvoller Überschwang / Die Hintergründe des Kunstwollens (Griechisch gefällt / Ägyptisch Werdenwollen wie Stein / Gotisch Werdenwollen wie Auferstehen) / Das Bild der innersten Gestalt / Unser bildnerisch geheimer Namenszug
PHILOSOPHIE DER MUSIK
Traum
Zur Geschichte der Musik Anfänge / Das Verfahren (Das handwerkliche Nacheinander / Der soziologische Zusammenhang / Die sprengende Jugend der Musik / Das Problem einer Geschichtsphilosophie der Musik) / Die Fülle und ihr Schema (Das Lied / Zu Mozart / Die Passionen / Bach, seine Form und sein Gegenstand / Carmen / Offenes Lied und Fidelio / Missa solemnis / Die Geburt der Sonate / Brahms und die Kammermusik / Beethoven, seine Form, sein Gegenstand und der Geist der Sonate / Strauß, Mahler, Bruckner / Zu Wagner: Vorgänger / Falsche Polemik / Sprechgesang, synkopischer Rhythmus und akkordische Polyphonie / Die transzendente Oper und ihr Objekt)
Zur Theorie der Musik Der Gebrauch und die Tondichtung (Der Tonfall / Der Anschlag / Die schöpferische Vertonung) / Die Deutung oder über das Verhältnis zwischen absoluter und spekulativer Musik (Das Was des Ausdrucks überhaupt / Die philosophische Theorie der Musik) / Mittel, Formeln, Formen und Phänomenale der transzendierenden Musiktheorie (Der Ton als Mittel / Die Harmonielehre als Formel / Beziehungen des Rhythmus als Form / Das Bachsche und das Beethovensche Kontrapunktieren als Form und beginnendes Idiogramm / Nochmals der Ton: nicht als Mittel, sondern als Phänomenale / über das Ding an sich in der Musik)
Das Geheimnis
DIE GESTALT DER UNKONSTRUIERBAREN FRAGE
Von uns selbst / Vom Gediegenen in uns / Vom Nebel, dem Alexanderzug und der Größe des Ja / Kant und Hegel oder Inwendigkeit, die Welt-Enzyklopädie überholend / Zur Metaphysik unseres Dunkels, Nichtmehr-Bewußten, Noch-nicht-Bewußten, unkonstruierbaren Wirproblems / Das Dunkle / Das Nicht-mehr-Bewußte / Das noch nicht bewußte Wissen und das tiefste Staunen (Ein Weiteres zur Adäquation des Staunens und die reine Frage / Nochmals das Dunkle (des gelohten Augenblicks) und seine wechselseitige Anwendung auf das Staunen) / Die möglichen Orte des Löseworts / So das Weib und Grund in der Liebe / Christus oder das aufgedeckte Angesicht / Exkurs/Hemmung und Tragödie auf dem Weg zur realen Selbstinvention / Das Bild zu Sais
KARL MARX, DER TOD UND DIE APOKALYPSE Oder über die Weltwege, vermittelst derer das Inwendige auswendig und das Auswendige wie das Inwendige werden kann
Das untere Leben / Der sozialistisch Gedanke / Die echte Ideologie des Reichs / Der verletzliche Leib / Zugezogenes Sosein, Abbruch / Kraft der seelenwanderischen Streuung / Hoffnungen und Konsequenzen des Dabeiseins / Gestalten der universalen Selbstbegegnung oder Eschatologie / Das Gesicht des Wil1ens
Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. Inzwischen war Bloch nach Berlin zurückgekehrt und der Kommunistischen Partei Deutschlands beigetreten. Zu seinen damaligen Freunden gehörten Bertolt Brecht, Kurt Weill, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin. Politisch war Bloch sehr aktiv und bekämpfte schon früh die aufstrebende NSDAP. Er wurde nach Hitlers Machtübernahme ausgebürgert und emigrierte mit seiner ebenfalls jüdischen Lebensgefährtin Karola Piotrowska in die Schweiz. Sie heirateten 1934 in Wien. Von 1936 bis 1938 lebten sie in Prag und emigrierten anschließend in die USA, wo sie zehn Jahre blieben. Dort schrieb Bloch an seinen Werken Das Prinzip Hoffnung, Subjekt - Objekt. Erläuterungen zu Hegel und Naturrecht und menschliche Würde. Nach dem Krieg, 1948, erhielt er einen Ruf nach Leipzig auf den Lehrstuhl für Philosophie. 1957 geriet er jedoch in Konflikt mit der SED und wurde emeritiert. Er zog nach Frankfurt am Main. Spuren und Das Prinzip Hoffnung erschienen 1959 im Suhrkamp Verlag. 1961 nahm Bloch eine Gastprofessur in Tübingen an, wo er bis zu seinem Tod 1977 blieb.
MEHR WISSEN
Entdecke die Vielfalt:
Deine Reise zum Wissen beginnt hier! In unserem Online-Shop findest du eine umfassende Auswahl an sozial- und geisteswissenschaftlicher Literatur, die speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden, Gewerkschafter:innen und allen, die sich für gesellschaftliche Themen interessieren, zugeschnitten ist. Ob du dich in die Tiefen der Politik, Ökonomie oder Zeitgeschichte vertiefen möchtest – wir haben das richtige Material für dich. Stöbere durch unser vielfältiges Angebot und entdecke Bücher, die nicht nur informieren, sondern auch inspirieren. Und wenn du mal nicht findest, was du suchst, zögere nicht, unsere erfahrenen Buchhändler:innen um Hilfe zu bitten. Sie sind sowohl online als auch in unserer lokalen Buchhandlung FAKTory für dich da, um dich bei deiner Suche zu unterstützen.
Einfach und bequem bestellen:
Sobald du das perfekte Buch gefunden hast, ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis es in deinen Händen liegt. Bestelle bequem von zu Hause aus über unseren Webshop, per Telefon oder E-Mail, oder besuche uns direkt vor Ort, um persönliche Beratung und ein noch intensiveres Einkaufserlebnis zu genießen. Alle Bücher, die im "Verzeichnis aller lieferbaren Bücher" (VLB) gelistet sind, können bei uns bestellt werden – von fachspezifischen Ratgebern über Kochbücher bis hin zu spannenden Krimis. Und das Beste: Für Bestellungen innerhalb Österreichs übernehmen wir die Versandkosten ab einem Bestellwert von 30 EUR. So einfach, so bequem – so kommst du zu deinem Wissen.