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Wer gegen wen?

Gespräche über organisierte Ungleichheit – und wie wir solidarisch das System hacken
24,90 EUR
inkl. MwSt
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  • Verlag: ÖGB Verlag
  • 23.10.2025
  • Buch
  • 270 Seiten
  • Softcover
  • ISBN: 978-3-99046-756-5
  • AutorInnen: Sara Hassan|Josefa Niedermaier
  • Buchtitel: Wer gegen wen?
  • Untertitel: Gespräche über organisierte Ungleichheit – und wie wir solidarisch das System hacken
  • ISBN: 978-3-99046-756-5
  • Verlag: ÖGB Verlag
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 270
  • Erscheinung: 23.10.2025
  • Einband: Softcover
  • Reihe (Titel): Varia
  • Format: 130 x 208 mm
  • Hersteller:

    Verlag des Österreichischen Gewerkschaftbundes (ÖGB) GmbH
    Johann-Böhm-Platz 1
    AT-1020 Wien

    Tel: +43 1 66232960
    Fax: +43 1 662329639793
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    URL: www.oegbverlag.at; www.buecherei.at

Ungleichheit ist kein Zufall – sie ist gemacht. Doch wie kommt es, dass wir schon in der Schule auf Konkurrenz gedrillt werden und später im Job um Zeit, Geld und Anerkennung kämpfen? Warum brennen wir im Hamsterrad der Leistung fast aus, können uns aber nicht einmal eine Pause leisten? Alles ist ein Wettbewerb. Aber einer, in dem Ausbeutung an der Tagesordnung ist und Dingen, die wirklich zählen, kein Wert zugeschrieben wird. Sorge-, Pflege- oder Bildungsarbeit: bestenfalls unterbezahlt.

Im Gespräch mit Expert:innen geht Sara Hassan der organisierten Ungleichheit auf den Grund: Wer profitiert vom Gegeneinander? Wer kann scheinbar ohne Konsequenzen Machtmissbrauch betreiben? Was müsste sich ändern? Und wie können wir gemeinsam die Regeln neu schreiben? 
Denn klar ist: Wenn wir alle betroffen sind, können wir auch zusammen etwas ausrichten.

SARA HASSAN ist Moderatorin, Autorin und politische Bildnerin mit Fokus auf soziale Ungleichheit, Macht und gesellschaftliche Teilhabe. Gemeinsam mit Juliette Sanchez-Lambert veröffentlichte sie 2020 das Buch „Grauzonen gibt es nicht“ über sexuelle Belästigung und strukturellen Machtmissbrauch.

JOSEFA NIEDERMAIER arbeitet als freie (Sachbuch-)Lektorin in den Themenbereichen Gesellschaft, Umwelt und Nachhaltigkeit. Mehr unter www.stimmt-das-so.at.

Die Gesprächspartner:innen:

BARBARA BLAHA arbeitet am liebsten an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik. Sie leitet das Momentum Institut wie den Momentum Kongress, ist Universitätsrätin der Universität Wien und Mitgründerin des Wiener Balls der Wissenschaften. 

JELENA GUČANIN wurde mit dem Wiener Jungjournalist:innenpreis ausgezeichnet und war 2018 eine der Co-Organisator:innen der Donnerstagsdemos gegen die ehemals türkis-blaue Bundesregierung. Ihre jahrelange journalistische Arbeit scheiterte letztlich an den prekären Arbeitsbedingungen. Sie macht weiterhin politische Arbeit, derzeit im Social-Media-Bereich. 

ALI MAHLODJI ist Gründer der Berufsorientierungs-Plattform Whatchado und CEO von futureOne, EU-Jugend-Botschafter und Refugee aus dem Iran. 

VINA YUN ist freie Journalistin sowie Öffentlichkeitsarbeiterin bei UNDOK in Wien, der Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung undokumentiert Arbeitender. Vina war davor in verschiedene feministische Medienprojekte involviert, etwa Missy Magazine, MALMOE, an.schläge oder dieStandard. Im Rahmen eines kültüř gemma!-Stipendiums hat Vina Homestories (2017, Eigenverlag) geschrieben, einen Comic über die Geschichte der koreanischen Diaspora in Wien. 

LISA BOLYOS ist Aktivistin, Journalistin und Mitbegründerin von sezonieri (Rumänisch: Saisonarbeiter:in), der Kampagne für die Rechte der Erntearbeiter:innen in Österreich. Lisa hat Landwirtschaft studiert und ist Teil eines kleinen landwirtschaftlichen Kollektivbetriebs im Burgenland. 

FLAVIA MATEI ist Architektin und organisiert sich bei IG24 (Initiative für Gerechtigkeit in der Personenbetreuung in Österreich), ein Verein von migrantischen Personenbetreuer:innen und Aktivist:innen in Österreich. Flavia unterstützt IG24 mit politischer und systemischer Arbeit. 

BRIGITTE THEISSL ist Redakteurin beim feministischen Magazin an.schläge und freie Journalistin u. a. bei dieStandard. Sie arbeitet als Erwachsenenbildnerin und hat gemeinsam mit Betina Aumair das Buch Klassenreise (2020, ÖGB Verlag) herausgebracht. Darin sprechen Menschen aus der Arbeiter:innen- oder Armutsklasse über ihren Weg. 

VANESSA SPANBAUER ist freie Historikerin und Journalistin. Sie war Chefredakteurin von Fresh – Black Austrian Lifestyle und hat für den Verein Zara – für Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit gearbeitet. Vanessa beschäftigt sich in ihrer Arbeit seit Jahren mit Rassismus und Antirassismus. 

MELISA ERKURT ist Journalistin, Autorin von Generation Haram (2020, Zsolnay) und leitet @die_chefredaktion. Sie hält Vorträge zum Thema Rassismus und hat u. a. Deutsch an einer Wiener Allgemeinbildenden höheren Schule (AHS) unterrichtet, auf die viele migrantische Kinder gehen. 

ALI DÖNMEZ hat als Logopäde viel Kontakt u. a. zu türkisch-deutschsprachigen Eltern und Kleinkindern und gibt nach seinem Master in Deutsch als Fremdsprache Referenzseminare zum Thema Sprachentwicklungsverzögerungen und Mehrsprachigkeit. 

ILKIM ERDOST leitet den Bereich Bildung und Konsument:innen in der Arbeiterkammer Wien, nachdem sie u. a. mehrere Jahre als Geschäftsführerin des Vereins Wiener Jugendzentren tätig war. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist es, junge Menschen dazu zu ermutigen, sich politisch zu engagieren. 

STEPHAN SCHULMEISTER ist Jurist und Wirtschaftsforscher mit Fokus auf längerfristige Wirtschaftsentwicklung, Finanzspekulationen und internationalen Handel. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter Der Weg zur Prosperität (ecoWing, 2018). 

ROMANA BRAIT war zum Zeitpunkt des Gesprächs Expertin für Budgetpolitik in der Abteilung für Wirtschaftswissenschaft und Statistik in der Arbeiterkammer Wien. Sie schreibt u. a. über Investitionen und die Klimakrise oder die Schuldenbremse und hat zu einem Buch über Gender Budgeting mit einem Österreich-spezifischen Kapitel beigetragen. Einer ihrer Schwerpunkte ist feministische Ökonomie. 

MATTHIAS SCHNETZER ist Leiter der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik in der Arbeiterkammer Wien. Als Lektor am Department für Volkswirtschaft der WU Wien sind seine Forschungsschwerpunkte Einkommens- und Vermögensverteilung sowie soziale Mobilität. 

KLEMENS HIMPELE ist CIO der Stadt Wien und Autor von Statistisch gesehen (2020, ecoWing), in dem u. a. statistische Städtevergleiche angestellt werden. Zum Zeitpunkt des Gesprächs im Mai 2021 war er Leiter der Magistratsabteilung 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien.  

TAMARA EHS ist Politikwissenschafterin und Demokratieberaterin in Wien und Brüssel sowie Research Fellow an der Academy of International Affairs in Bonn. Ihre Forschung konzentriert sich auf demokratische Innovationen und verfassungsrechtliche Sicherungen der Demokratie mit Fokus auf soziale Ungleichheit und Gefahren der Autokratisierung. Zu ihren Publikationen gehört auch Verteidigung der Demokratie (2025, ÖGB-Verlag).  

MICHAELA MOSER ist Dozentin am Department Soziales der Fachhochschule St. Pölten und engagiert sich für die Armutskonferenz. Ihre Arbeit liegt an den Schnittpunkten von Bildung, Forschung, Öffentlichkeit und Empowerment. 

MARA VERLIČ ist Stadtsoziologin, hat sich in ihrer Forschung u. a. mit dem Recht auf Stadt, Gentrifizierung und Leerstand in Städten beschäftigt und den Sammelband Gentrifizierung in Wien (2019, Arbeiterkammer) mit herausgebracht. 

LOUISE BELTZUNG arbeitet in der Konsument:innen-Politik der Arbeiterkammer an Themen rund um Digitalisierung, den sehr großen Bereich KI, soziale Plattformen und Internetbetrug. 

ANGELIKA ADENSAMER ist Juristin und Kriminologin und schreibt in ihrer Dissertation über KI in Verwaltungsverfahren. Sie arbeitet im Forschungsprojekt „Elastic Borders“ zu den EU-Außengrenzen. 

MARIA MAYRHOFER ist Geschäftsführerin der Kampagnenorganisation #aufstehn, eine Plattform von engagierten Menschen, die sich on- und offline gemeinsam für eine faire Gesellschaft einsetzen. 

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