Lenin Werke Bd. 34 (1962)

November 1895 - November 1911
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  • Verlag: Dietz Verlag, Berlin (Ost)
  • 01.01.1962
  • antiquarisches Buch
  • X, 488 Seiten
  • Kunstledergebunden
  • ISBN: SAMMELNUMMER
  • AutorInnen: W. I. Lenin
  • Buchtitel: Lenin Werke Bd. 34 (1962)
  • Untertitel: November 1895 - November 1911
  • ISBN: SAMMELNUMMER
  • Verlag: Dietz Verlag, Berlin (Ost)
  • Produktart: antiquarisches Buch
  • Seiten: X, 488
  • Erscheinung: 01.01.1962
  • Einband: Kunstledergebunden
  • Auflage: 1. Auflage
  • Format: 140 x 210 mm

altersbedingter, guter Zustand

Herausgegeben vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU; die deutsche Ausgabe wird vom Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED besorgt

Ins Deutsche übertragen nach der vierten russischen Ausgabe

In den Bänden 34 und 35 sind W. I. Lenins Briefe, Telegramme und Notizen enthalten, die er in den Jahren 1895 bis 1922 an Organisationen und Einzelpersonen geschrieben hat. In die vorhergehenden 33 Bände wurden W. I. Lenins Schriften - Bücher, Broschüren, Artikel, Referate, Reden, Resolutionen und Briefe, die eine besonders große theoretische und politische Bedeutung haben - aufgenommen.

Die Dokumente in den Bänden 34 und 35 bilden einen beträchtlichen Teil von Lenins Briefwechsel und sind eine wertvolle Ergänzung zu seinen Schriften, die in den vorhergehenden Bänden der Werke veröffentlicht wurden. Diese Dokumente geben uns einen Einblick in die Arbeit, die Lenin leistete, um eine bolschewistische Partei, eine Partei neuen Typus, zu schaffen, sie zeigen, wie umfassend und vielseitig diese Tätigkeit war, zeigen den unversöhnlichen Kampf Lenins gegen die Opportunisten aller Schattierungen, seinen Kampf für die proletarische Revolution, für die Diktatur des Proletariats und vermitteln uns ein Bild davon, wie Lenin den Sowjetstaat, den ersten sozialistischen Staat der Welt, leitete.

Band 34 enthält Briefe, die W. I. Lenin vom November 1895 bis November 1911 geschrieben hat.

Die Briefe aus den Jahren 1895-1901 kennzeichnen die Tätigkeit Lenins bei der Schaffung einer sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Russland, seinen Kampf gegen die Volkstümlerrichtung, gegen den "legalen Marxismus" und "Ökonomismus". Die in diesen Band aufgenommen Briefe an G. W. Plechanow, L. M. Knipowitsch, N. E. Bauman u. a. zeigen, wie der Leninsche Plan zur Schaffung der ersten gesamtrussischen Zeitung der revolutionären Marxisten, der Iskra, verwirklicht wurde, zeigen die führende Rolle Lenins in der Iskra, seinen Kampf innerhalb der Redaktion der Zeitung.

Einen bedeutenden Teil des Bandes bilden die Briefe aus den Jahren 1901-1904. Einige an G. W. Plechanow adressierte Briefe dieses Zeitabschnitts sind der Ausarbeitung des revolutionären Programms der proletarischen Partei gewidmet. In den Briefen an die Lokalkomitees, das Charkower und das Nishni-Nowgoroder Komitee, an die Petersburger Organisation (Brief an I. W. Babuschkin u. a.) und an das Organisationskomitee zur Einberufung des II. Parteitags ruft Lenin die sozialdemokratischen Organisationen in Russland auf, sich auf der Grundlage der Programm- und Organisationsprinzipien der Iskra zusammenzuschließen, gibt konkrete Hinweise zur Entfaltung der Parteiarbeit und zur Vorbereitung des Parteitags. In einer Reihe von Briefen aus der Zeit nach dem II. Parteitag entlarvt Lenin die Spaltungstätigkeit der Menschewiki, kritisiert er die versöhnlerische Haltung von Krassin, Noskow, Galperin u. a. Hierzu gehören Briefe an das Zentralkomitee, an das Sibirische Komitee, an N. J. Wilonow, A. M. Stopani, R. S. Semljatschka u. a.

Die Briefe an das Kaukasische Bundeskomitee zeigen, wie Lenin die bolschewistischen Organisationen im Kaukasus anleitete.

Die Briefe aus der Zeit der ersten russischen Revolution (1905-1907) widerspiegeln Lenins Kampf für die Einberufung des III. Parteitags, für die Durchführung seiner Beschlüsse und für die taktischen Prinzipien des Bolschewismus. Zu diesen gehören Briefe an das Zentralkomitee, an S. I. Gussew, R. S. Semljatschka u. a.

Die Briefe aus der Zeit der Stolypinschen Reaktion enthüllen Lenins Kampf gegen das Liqidatorentum, den Trotzkismus, den Otsowismus-Ultimatismus, das Versöhnlertum und gegen die Verzerrungen der theoretischen Grundlagen der revolutionären marxistischen Partei. In dem Band wird ein Brief an die Redaktion der Zeitung Sozial-Demokrat abgedruckt, in dem Trotzki von Lenin als niederträchtiger Karrierist und Fraktionsmacher angeprangert wird. In einer Reihe von Briefen dieses Bandes werden internationale Revisionisten entlarvt, von denen die russischen opportunistischen Menschewiki unterstützt wurden.

In Lenins Briefen aus den Jahren 1908-1911 nehmen die Briefe an A. M. Gorki einen breiten Raum ein.

Die in Band 34 aufgenommenen Briefe zeigen den Kampf Lenins für die Schaffung einer revolutionären marxistischen Partei, für die Geschlossenheit der Kräfte der Partei, für den Zusammenschluss der Bolschewiki in einer selbständigen Partei, einer Partei neuen Typs, der leninistischen bolschewisten Partei.

Wladimir Iljitsch Lenin, eigentlich Wladimir Iljitsch Uljanow (1870-1924) war ein russischer Politiker und kommunistischer Revolutionär sowie marxistischer Theoretiker, Vorsitzender der Bolschewiki (1903–1924), Regierungschef der Russischen SFSR (1917–1924) und der Sowjetunion (1922–1924), als deren Begründer er gilt. 

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